Geräteturner in der Innerschweiz zu Gast

Philipp Bruhin am Montag, 18 September 2023.

Geräteturner in der Innerschweiz zu Gast

Unsere Turnerinnen im Einsatz in Cham

Geräteturner in der Innerschweiz zu Gast

Noe im Einsatz in Eschenbach

Unsere Geräteturnerinnen - und Turner waren am Wochenende an verschiedenen Wettkämpfen in der Innerschweiz am Start. Diese Wettkämpfe sind relevant für die Qualifikation der Schweizermeisterschaften.

Noe Landolt glänzt beim Mammutcup und sichert sich 5. Schlussrang

Beim diesjährigen Mammutcup in Eschenbach zeigte der Shootingstar Noe Landolt sein Können. Der 16-jährige Landolt, Jahrgang 2007, bewies eindrucksvoll seine Fähigkeiten an den verschiedenen Geräten und verdiente sich ein gutes Notenblatt bei Wertungsrichtern. Darunter 9.40 am Reck (1. Platz an diesem Gerät), 9.45 an den Ringen, und 9.30 am Barren. Insgesamt erreichte er eine Gesamtpunktzahl von 45.88. Diese hervorragende Leistung führte zu einem beeindruckenden 5. Schlussrang.

Diese Platzierung ist ein wichtiger Schritt in Richtung Selektion für die Schweizermeisterschaft, bei der die besten zwei von drei Qualifikationswettkämpfen berücksichtigt werden. Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem Erfolg und wünschen ihm weiterhin gutes Gelingen auf seinem Weg zur Schweizermeisterschaft.

Turnerinnen des Turnverein Wangen beeindrucken beim 27. Getucup in Cham

Der 27. Getucup in Cham bot eine beeindruckende Bühne für die Turnerinnen des Turnverein Wangen. Sofia Höhener, Lilian Höhener und Fabienne Vogt zeigten ihr Talent und brachten ihre Turnkünste zur Geltung.

Sofia Höhener durchlief Höhen und Tiefen in ihrem Auftritt. Beim Sprung erreichte sie eine Wertung von 8.40, was nicht ganz ihren Erwartungen entsprach. Am Reck verlief ihre Übung solide, aber der Abgang verlief nicht wie geplant, was zu einer niedrigeren Bewertung führte. Doch bei der Bodenübung zeigte sie ihr volles Potenzial und erzielte eine hervorragende Wertung von 9.50, was die Zuschauer begeisterte.

Fabienne Vogt präsentierte sich als wahres Konstanzwunder. Ihre Leistungen an allen Geräten lagen in einer Spanne von nur zwei Zehnteln, von 9.15 bis 9.35. Mit dieser beeindruckenden Leistung empfahl sie sich zweifellos für die Schweizermeisterschaft und bewies ihr Können auf höchstem Niveau.

Lilian Höhener, die zuvor intensives Training absolviert hatte, konnte nicht ihr volles Potenzial abrufen. Ein Sturz beim Abgang am Reck zeigte, dass sie an diesem Tag nicht ganz in Bestform war. Dennoch zeigte sie beeindruckende Kämpferqualitäten und gab an allen anderen Geräten ihr Bestes. Dies führte zu einem versöhnlichen Abschluss des Wettkampfes und unterstrich ihre Entschlossenheit.

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